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flat roof
Lars Mathisen
8. 12. 2006 – 27. 1. 2007
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Lars Mathisen
8. 12. 2006 – 27. 1. 2007
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8. 12. 2006 – 27. 1. 2007
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Ausstellungsreihe Krieg → Angst → Kosmos → Liebe
3. 11. – 2. 12. 2006
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20. 9. – 21. 10. 2006
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24. 8. – 9. 9. 2006
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4. 8. – 19. 8. 2006
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23. 6. – 29. 7. 2006
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Klangkunst-Festival und Ausstellung
7. 6. – 10. 6. 2006
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5. 5. – 24. 5. 2006
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Ausstellungsreihe Krieg → Angst → Kosmos → Liebe
29. 3. – 29. 4. 2006
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Die Sammlung Richard
17. 2. – 18. 3. 2006
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13. 1. – 11. 2. 2006
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8. 12. 2006 – 27. 1. 2007
Künstler*innen: Lars Mathisen
8. 12. 2006
Die Ausstellung “flat roof” besteht aus einer Installation, die auf vier Videoprojektionen basiert. Die Videos werden auf sandwichartig montierten, silberfarbenen Projektionsflächen gezeigt, die frei im Raum schweben. In die Projektionsflächen integrierte Lautsprecher und unterschiedlich farbige, floureszierende Leuchtröhren, bestimmen das räumliche Setting der Installation. Die hängenden Bildflächen, die gleichzeitig diffuse Leuchtkörper und ebenso die Soundquellen bilden, stellen ein räumlich quasi autonomes Szenario im Verhältnis zur Primärarchitektur des Ausstellungsraumes her.
Ebenso wenig wie die Präsenz der Videos an den konkreten Raum gekoppelt zu sein scheint, lässt sich der Handlungsraum der filmischen Narration verorten. Die unterschiedlichen, sich aber ähnelnden Filmsequenzen fokussieren auf einen Mann und eine Frau, die sich an einem indifferent anmutenden Ort kommunikativ einander anzunähern versuchen. Sichtbar ist den beiden die Präsenz der Kamera, die jenen Kommunikationsprozess, damit einhergehende Gesten usw aufzeichnet, bewusst. Die verschiedenen Projektionen entsprechen unterschiedlichen Kameras, die die kreisförmigen Bewegungen des Paars sequenziell dokumentieren und ebenso wiedergeben, so dass sich über die Installationsweise der Projektionsflächen eine fragmentierte Repräsentation des Realraumes ergibt. Gleichermassen sind auch die Geräusche nicht linear, indem Versatzstücke des Dialogs durch städtischen Strassenlärm etc überlagert werden.
“flat roof” reflektiert Fragen nach filmisch-narrativer Repräsentation performativer Handlungen, Kommunikation und psycho-sozialer Raumkonstruktion einerseits und deren Reinszenierung andererseits.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit der Ausstellung Zeugen der Abwesenheit in der Galerie Nord präsentiert.
Für die freundliche Unterstützung der Ausstellung von Lars Mathisen danken wir Kunstradet / Danish Arts Council.