11. 9. – 17. 10. 2020
Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Groß-Berlin“ zeigen drei kommunale Galerien Panorama-Fotografien der Spree von Götz Lemberg. Der Fotograf thematisiert die Spree als Lebensader, Verkehrsweg, Tourismus-Faktor, Naturraum und Freizeitparadies, dabei ruft er den Fluss wieder in das kollektive Bewusstsein der Berliner*innen. Die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten appliziert das „fotografische Portrait“ der Spree auf der gesamten[...]
faws-content-tag.php

Die Künstler*innen des deutsch-nigerianischen Projektes hinterfragen wechselseitige Strategien kollektiver Erinnerungsprozesse in zwei sehr unterschiedlichen Regionen und Kontinenten. Ihr künstlerisches Interesse gilt den Zusammenhängen zwischen devastierten Landschaften, dem Aufstellen von Denkmälern („usable past“) und Formen des kollektiven Gedächtnisses in zwei Bergbauregionen. In der Lausitz wurde der schrittweise Ausstieg aus der Braunkohleförderung 2017 beschlossen und begonnen. Enugu
In der DDR kannte sie jeder: Die Comiczeitschriften ATZE und MOSAIK. Mit monatlichen Auflagen in Millionenhöhe gehörten sie zum Alltag von Generationen. Von 1955 bis 1975 zogen die MOSAIK-Helden der Digedags, später dann die Abrafaxe in jahrmarktsbudenbunten Abenteuern durch die Zeitalter und Kontinente. Dabei folgten ihre Schöpfer nicht nur der eigenen künstlerischen Fantasie, sondern waren
Die Ausstellung »Blindes Vertrauen – Bilder als Seismographien des Unsichtbaren« thematisiert die so genannten »blinden Flecken« in der historischen, politischen und sozialen Selbstwahrnehmung moderner Gesellschaften. Elf internationale Künstlerinnen und Künstler verhandeln jene neuralgischen Punkte des Verbergens bzw. der Unsichtbarkeit zentraler Problematiken, deren kollektive Ausblendung signifikant für den Zustand einer Gesellschaft und ihrer inneren und äußeren
KünstlerInnen werben für sich und ihre Arbeit Im Herbst 2006 starteten die Berliner Künstlerin Barbara Ueber, der Österreicher Herbert Christian Stöger und der Kunstverein Tiergarten einen Aufruf an Bildende Künstlerinnen und Künstler, für die Ausstellung „Clips“ einen kurzen Werbefilm über sich und die eigene Arbeit zu entwickeln. In der pointierten Form von 20-sekündigen Clips –
Die Ausstellung „Vom Krieg“ vereint fünf künstlerische Positionen, die sich mit der medialen Darstellung von Krieg, Militär, Gewaltherrschaft und Katastrophen auseinandersetzen. Auf der Grundlage unterschiedlicher Bildmedien wie Flugblätter, Panoramen, Pressefotos und Fernsehdokumentationen gehen sie zentralen Fragen nach Authentizität, Rezeptionsverhalten und Identifikation nach. Für das gemeinsame Projekt von Ulrike Mohr und Susanne Weck (D) sowie die
Ulf Aminde „Täter und Opfer“ 2-Teilige Filminstallation Über einen Zeitraum von fast einem Jahr hat Ulf Aminde Ost-Berliner Alkoholiker beim samstäglichen Fußballspielen mit der Kamera begleitet. Sie trafen sich regelmäßig morgens um 07:30 Uhr, obwohl die Spieler meistens schon viel getrunken hatten: Aus den Filmaufnahmen ist eine mehrteilige Arbeit entstanden, die einerseits da gemeinsame Spielen
Mit der Ausstellung albTräume städtischer Hygiene: suburbia. Sexarbeit. Geruch bietet die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten bereits zum dritten Mal Studierenden verschiedener Berliner Hochschulen die Gelegenheit, gemeinsam entwickelte Projekte einem öffentlichen Publikum vorzustellen. Die TeilnehmerInnen des Projekts kommen von der Universität der Künste, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Fachhochschule Potsdam, der Humboldt-Universität und der Freien