30. 10. 2020 – 30. 4. 2021
——— Lights, Camera, Action! Hier der 3D-Rundgang durch unsere Ausstellung: ——— Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der in der Galerie Nord für 15 Euro erhältlich ist. ——— Shifting Patterns | Dönüşen Paternler bezeichnet mehr als nur eine Bewegung oder den Wandel von Mustern. Der Titel versinnbildlicht die Verschiebung, das Driften, die Umschichtung oder gar[...]
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Da sind Frauen in négligées und Schlafjacken (liseuses), getreulich kopiert aus den Seiten eines französischen Unterwäschemagazins der 1950er-Jahre. Es sind wohl keine ‚femmes folles de leur corps‘, da die roten Bänder um ihre Hälse und die roten Umschläge ihrer Bücher andeuten, dass mehr auf dem Spiel steht als Trägheit und Luxus. Ausgestopfte Füchse (auf Französisch
Seit 10 Jahren begleitet die Künstlerin Daniela Comani eine Frau und einen Mann mit der Kamera durch den Alltag. Seit 10 Jahren ist sie die ebenso aufmerksame wie diskrete Chronistin eines anscheinend vollkommen unaufgeregten ehelichen Zusammenlebens, das sich den Betrachtenden in Augenblicken größter Innigkeit, vertraulicher Nähe und harmonischer Zweisamkeit darbietet. Jede der einzelnen Fotografien wirkt
Eine Ausstellung zum zeitgenössischen Umgang mit einem klassischen Sujet So obsolet das klassische Portrait angesichts aktueller Identitätsdiskurse sein mag, so beharrlich durchquert es immer wieder die Produktionen zeitgenössischer Kunst. Im idealen Fall der möglichst naturnahen Abbildung eines Individuums gewidmet, versuchen Portraits überdies immer wieder, das subjektive Wesen der dargestellten Personen einzufangen und die Geschichten hinter
Polizisten und Sicherheitskräfte im Nachkriegs-Sarajevo, eine junge Frau in der Großstadt Bangkok, bodenlose Figuren auf endlosen Wasserflächen, nächtliche Waldwege und Signalfarben im Unterholz. Der Philosoph Martin Heidegger hat am Beginn des 20. Jahrhunderts Angst als eine existenzielle Grundbefindlichkeit des Menschen charakterisiert, die im Unterschied zur Furcht weniger auf ein gefährdendes Objekt hinweist, als vielmehr die
Mit der Ausstellung albTräume städtischer Hygiene: suburbia. Sexarbeit. Geruch bietet die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten bereits zum dritten Mal Studierenden verschiedener Berliner Hochschulen die Gelegenheit, gemeinsam entwickelte Projekte einem öffentlichen Publikum vorzustellen. Die TeilnehmerInnen des Projekts kommen von der Universität der Künste, der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Fachhochschule Potsdam, der Humboldt-Universität und der Freien
Eine Ausstellung zur Geschlechterproblematik aus der Sicht zeitgenössischer KünstlerInnen: Geschlecht und Sexualität sind neben politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen nach wie vor zentrale Aspekte in der Diskussion um die subjektive Identität des Menschen. Insbesondere angesichts neuer Einflüsse auf Körperbilder und Geschlechterrollen durch politische Veränderungen, moderne Medien und eine omnipräsente Werbeindustrie ist die Frage nach Identität