24. 8. – 6. 10. 2018
Ausgehend von der Bedeutung des „Vietnam-Krieges“ für die 68er Bewegung stellt dieses Ausstellungsprojekt erstmalig künstlerische Antikriegspositionen der 60er-Jahre in Form von Photomontagen, Videos, Malerei, Fotografien und Originaldokumenten aktuelle Kunst aus Vietnam gegenüber. Mit den Mitteln der Performance, dem Videospiel oder dem Reenactment persiflieren die vietnamesischen Künstler*innen lakonisch den Krieg, das Militär und die eigene Biografie.[...]
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Seit 2007 widmet sich der in Berlin lebende Fotograf Oliver Hartung Themengebieten des Nahen und Mittleren Ostens. Sein dokumentarischer Fokus liegt dabei auf lokalen visuellen Kulturen im öffentlichen Raum und unterläuft auf subtile Weise klischeebesetzte westliche Zuschreibungen. Dass dabei auch stereotype Perspektiven keineswegs ausgelassen, sondern vielmehr mitreflektiert und hinterfragt werden, deutet sich bereits im Titel
Mit Ilan Nachum stellt der Kunstverein Tiergarten einen der bekanntesten israelischen Fotografen und Filmemacher der Gegenwart vor. Seine Arbeiten werfen einen sensiblen Blick auf historische Veränderungsprozesse, politische Phänomene und die gesellschaftliche Wirklichkeit im heutigen Israel. Im Spannungsfeld zwischen Dokumentation und Kunst spielt er virtuos mit den Möglichkeiten der Fotografie. Immer den notwendigen Abstand wahrend, machen
Die Ausstellung „Vom Krieg“ vereint fünf künstlerische Positionen, die sich mit der medialen Darstellung von Krieg, Militär, Gewaltherrschaft und Katastrophen auseinandersetzen. Auf der Grundlage unterschiedlicher Bildmedien wie Flugblätter, Panoramen, Pressefotos und Fernsehdokumentationen gehen sie zentralen Fragen nach Authentizität, Rezeptionsverhalten und Identifikation nach. Für das gemeinsame Projekt von Ulrike Mohr und Susanne Weck (D) sowie die