11. 9. – 17. 10. 2020
Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Groß-Berlin“ zeigen drei kommunale Galerien Panorama-Fotografien der Spree von Götz Lemberg. Der Fotograf thematisiert die Spree als Lebensader, Verkehrsweg, Tourismus-Faktor, Naturraum und Freizeitparadies, dabei ruft er den Fluss wieder in das kollektive Bewusstsein der Berliner*innen. Die Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten appliziert das „fotografische Portrait“ der Spree auf der gesamten[...]
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Landschaft in der Perspektive zeitgenössischer KünstlerInnen „Gorleben – noch eine Sehnsuchtslandschaft?“ titelte der Marburger Kunsthistoriker Hans-Joachim Kunst 1979 einen kleinen Band über das niedersächsische Wendland, in dem er nicht nur die ökologischen, sondern auch die kulturellen Gefahren der Endlagerung atomaren Mülls in einer traditionell agrarisch geprägten Kulturlandschaft thematisierte. Die Antinomie der beiden Begriffe Gorleben und
Nach den theoretischen und künstlerischen Reflexionen zum Wesen von Gruppenausstellungen, die die voraus gegangene Ausstellung „Para*site“ anstellte, ist der Kunstverein Tiergarten nun nach drei erfolgreichen Jahren ausschließlich thematischer Gruppenausstellungen wieder bei einem gemeinsamen Thema angekommen, das die vier künstlerischen Positionen der neuen Ausstellung miteinander verbindet. Es ist gewissermaßen auch eines jener Themen, die versuchen, eine
Christian Hahn, Max Diel und Georg Weise sind Apologeten einer komplexen, bildreichen und großstädtischen Malerei, die jenseits von aufgeladenem Pathos mit den Traditionen, Schulen und Zeichensystemen spielt. Der subjektive und undogmatische Umgang mit urbanen Phänomenen und gesellschaftlichen Entwicklungen läßt ihre Arbeiten zu kollektiven Seismogrammen werden. Im Mittelpunkt der gezeigten Werke steht neben der Auseinandersetzung mit